An der Alten Wache in Glinde ist am Freitag das Denkmal zur Erinnerung an das Gerätedepot der Bundeswehr und das ehemalige Heereszeugamt enthüllt worden.

Glinde. "Wir wollten einen Ort, an dem man die Geschichte des Geländes ablesen kann", sagte Bürgermeister Rainhard Zug. Deshalb hatte sich die Findungskommission seinerzeit für die Form eines aufgeschlagenen Buches entschieden. Die Vorderseite - im übertragenen Sinn den Buchdeckel - schmückt das Batallions-Symbol: gekreuzte Kanonen und Räder. Im Glinder Depot wurde Material der Bundeswehr umgeschlagen. Im Inneren des Buches finden sich acht Tafeln, die die Geschichte Glindes und des Bundeswehrstandortes erzählen. Neben dem Buch steht ein Tintenfass. Außerdem gehört ein Plan zum Denkmalensemble, der zeigt, wie das Areal bis 2005 ausgesehen hat.