In beiden Orten gibt es keine Konkurrenz: Es tritt jeweils nur eine Wählergemeinschaft an

Bargfeld-Stegen: Die CDU holte vor fünf Jahren 35,7 Prozent/sechs Sitze, die SPD 27,4 Prozent/fünf Sitze. FDP (19,0 Prozent) und Wähler-Vereinigung Bargfeld-Stegen (WVB, 17,9 Prozent) haben jeweils drei Sitze. Bürgermeister Andreas Gerckens (CDU) tritt wieder an. Weitere Spitzenkandidaten: Werner Kuhlmeier (SPD), Carsten Unger (FDP), Arno Hinrichs (WVB).

Delingsdorf: Die Wählergemeinschaft Delingsdorf (WGD) kam auf 68,2 Prozent/zwölf Sitze, die CDU auf 17,9 Prozent/drei Sitze und die SPD auf 13,9 Prozent/zwei Sitze. Randolf Knudsen (WGD) will nach anfänglichem Zögern Bürgermeister bleiben. Spitzenkandidat der CDU ist Nikolaus von Niebelschütz, der SPD Dirk Franz.

Elmenhorst: Die Unabhängigen Bürger Elmenhorst (UBE) erreichten 33 Prozent/sechs Sitze, die CDU erhielt 28,4 Prozent/fünf Sitze, die SPD 19,2 Prozent/drei Sitze und die Bürgergemeinschaft Gemeinde Elmenhorst (BGE) 19,3 Prozent/drei Sitze. Bürgermeisterin Karen Rinas (UBE) kandidiert nicht wieder. Spitzenkandidat ist jetzt Bernd Bröcker. Die CDU schickt Willy Eberhardt ins Rennen, die SPD Hermann Kielhorn und die BGE Dieter Schwarz.

Hammoor: Die Allgemeine Wählergemeinschaft Hammoor (AWH) holte 62,8 Prozent/sieben Sitze. Helmut Drenkhahn will Bürgermeister bleiben. Herausforderer ist Horst Lassen von der CDU, die 37,2 Prozent/vier Sitze erreichte.

Jersbek: Die Bürger für Jersbek (BfJ) kamen auf 37,6 Prozent/fünf Sitze. Die CDU errang 33,7 Prozent/vier Sitze, die SPD 14,3 Prozent/zwei Sitze und die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) 13,7 Prozent/zwei Sitze. Bürgermeister ist Herbert Sczech (UWG), der wieder antritt. Weitere Spitzenkandidaten: Georg Ebel (CDU), Annemarie Hellberg (SPD) und Jürgen Feddern (BfJ).

Nienwohld: Nach dem Rückzug der CDU stand die Allgemeine Wählergemeinschaft Nienwohld (AWN) schon 2008 allein auf dem Wahlzettel und bekam alle neun Sitze. Bürgermeister Thomas Manke hat auch dieses Jahr keine Konkurrenz.

Todendorf: Bürgermeister Hans-Joachim Dwenger erreicht mit der Allgemeinen Freien Wählergemeinschaft Todendorf (AFWT) 76,4 Prozent/neun Sitze. Die SPD, die 23,6 Prozent/zwei Sitze erreichte, tritt nicht mehr an. So steht Hans-Joachim Dwengers Wiederwahl nichts im Wege.

Tremsbüttel: Mit 44,7 Prozent/sechs Sitze wurde die CDU stärkste Kraft. Die Kommunale Wählergemeinschaft (KWG) erhielt 39,6 Prozent/fünf Sitze, die SPD 15,7 Prozent/zwei Sitze. Für Bürgermeisterin Erika Mosel, die nicht wieder kandidiert, führt Ines Moritz die CDU in den Wahlkampf. Spitzenkandidat der KWG ist Norbert Hegenbart, bei der SPD steht Lüder-Heinrich Thaele auf Listenplatz eins.