Das Innenministerium in Kiel hat den Ahrensburger Haushalt für das Jahr 2013 genehmigt.

Ahrensburg . Vorgesehen sind Investitionen in Höhe von sieben Millionen und eine Kreditaufnahme in Höhe von 2,3 Millionen Euro. Beides wurde nicht beanstandet - allerdings hat die Stadt Auflagen in Bezug auf die sogenannten Verpflichtungsermächtigungen (VE) für die Jahre 2014 bis 2016 bekommen. Mit diesen ermächtigt die Politik die Verwaltung, Aufträge zu vergeben - das Geld wird aber in einem separaten Schritt bereitgestellt. Unter anderem gilt dies für die Rathaussanierung und für die neue Mensa der Reesenbüttel-Grundschule.

Die Auflagen besagen nun, die Verpflichtungsermächtigungen von 15 Millionen auf zehn Millionen Euro zu kürzen. "Wir müssen die Vorhaben nun auf zeitliche Dringlichkeit abklopfen", sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Tobias Koch. In Einzelfällen könne es zeitliche Verzögerungen geben, bei Schulbauten will Koch das aber vermeiden.