Regina Scheel bleibt Vorsitzende des Rings Bargteheider Kaufleute. Jahresüberschuss erwirtschaftet

Bargteheide. Der Ring Bargteheider Kaufleute (RBK) blickt auf eine erfolgreiche Arbeit zurück. "Wir konnten mit einer Vielzahl von Aktionen und Informationsveranstaltungen zu einem lebendigen Miteinander in der Geschäftswelt beitragen", sagte RBK-Sprecherin Tanja Wilke bei der Jahreshauptversammlung. Die Mitglieder sehen das offenbar ganz genauso. So wurde fast der gesamte Vorstand wiedergewählt. Regina Scheel bleibt damit Vorsitzende. Beisitzer Claus Burmester, 70, schied aus Altersgründen aus und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Für ihn rückt sein Sohn Fred nach.

Genau 105 in Bargteheide ansässige Firmen sind im RBK zusammengeschlossen. Das sind mehr als doppelt so viele wie in der Anfangszeit. Zur Gründungsversammlung im Juni 1969 erschienen 41 Kaufleute, um den Verein "Ring fortschrittlicher Kaufleute" zu gründen. Ziel war die Schaffung neuer Verkaufsflächen. Als die Satzung eingereicht wurde, wurde "fortschrittlicher" durch "Bargteheider" ersetzt, um den lokalen Bezug zu verstärken. Fortschrittlich geblieben ist der Verein über Jahrzehnte dennoch.

Im Vorjahr war der RBK an den Vorbereitungen des Stadtfestes und beim Ausschuss für Stadtmarketing vertreten, hat zu Vorträgen eingeladen, Verlosungen organisiert und in der Adventszeit dank der Spende von Langnese 45.000 Geschenkanhänger aus Holz an die Kunden verteilt.

Dass der Haushalt nicht nur ausgeglichen ist, sondern der Verein einen Überschuss von 6500 Euro erwirtschaftet hat, ist ebenfalls ein erfreuliches Jahresergebnis. Das Geld ist der Grundstock zur Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung, die in Bargteheide im Gegensatz zu anderen Städten nie zur Diskussion stand. Nächster Termin: Stammtisch mit einem Vortrag über Sympathie-Marketing am 18 April im Restaurant Utspann.