Im Heimatmuseum Reinfeld, das die Geschichte der Stadt darstellt, gibt es etwas Neues zu sehen.

Reinfeld. Seit kurzer Zeit sind zwei gerahmte Silhouetten von Matthias Claudius und dessen Frau Rebecca Teil der Dauerausstellung. Außerdem ist dort fortan ein kleines Stück Papier zu bestaunen, das mit hoher Wahrscheinlichkeit die Original-Handschrift des 1815 verstorbenen deutschen Dichters trägt. Matthias Claudius war im Jahr 1740 als Sohn eines Reinfelder Pastors in der Stadt geboren. Die neuen Objekte sind Dauerleihgaben von Nachfahren des sogenannten Sohnes der Stadt Reinfeld.

An Ostersonntag sind insbesondere Familien mit Kindern zu einem Besuch eingeladen. Zwischen Bildern und Vitrinen sind Leckereien versteckt, die von 10 bis 12 Uhr von aufmerksamen Suchern gefunden werden sollen. Auf die Eltern wartet Kaffee. Der Eintritt ist frei.