Seit 50 Jahren gibt es Termine in Ammersbek. Teilnehmerrückgang bereitet DRK allerdings Sorgen

Ammersbek. Blutspenden können Leben retten. Daher wird in Ammersbek seit nun 50 Jahren regelmäßig zur Blutspende aufgerufen. Die Premiere war im Januar 1963. Damals wurde mit einem Termin im Jahr begonnen, und nun sind es jährlich schon fünf. Der Ortsverein Ammersbek des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) feiert dieses Jubiläum am Sonntag, 17. März, im Dorfgemeinschaftshaus (Am Gutshof 1) - natürlich verbunden mit einem Aufruf zur Blutspende. Von 13 Uhr bis 16.30 Uhr sind alle Freiwilligen aus Ammersbek und Umgebung zum Spenden eingeladen. Zum Jubiläum gibt es für Teilnehmer auch etwas zu gewinnen, sechs Präsentschachteln werden verlost. Für alle Gäste gibt es an diesem Tag zudem eine kleine Überraschung als Dankeschön zum Mitnehmen.

Wer sich für den 17. März schon etwas vorgenommen hat, aber trotzdem spenden möchte, kann die Angebote am Donnerstag, 7. März, von 14 bis 19.30 Uhr in der DRK-Sozialstation (Rausdorfer Straße 5) in Trittau und am Mittwoch, 13. März, von 16.30 bis 19.30 Uhr im Mehrzweckhaus (Ringstraße/Am Sportplatz) in Grabau nutzen. Außerdem wird am Donnerstag, 21. März, im DRK-Zentrum (Birkenweg 3) in Reinbek-Neuschönnigstedt und beim DRK-Blutspendedienst Nord-Ost (Hamburger Straße 24) in Lütjensee jeweils von 15 bis 19.30 Uhr zum Spenden aufgerufen. Dabei ist jeder Teilnehmer wichtig, denn der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost verzeichnet einen Rückgang der Blutspenden und zugleich einen Anstieg der Krankheitsfälle.

In Hamburg und Schleswig-Holstein stellt der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost Blutpräparate für 50 Kliniken und 70 größtenteils onkologischen Praxen zur Verfügung. Bei Auswertungen wurde festgestellt, dass die Abbruchrate gerade bei Erstspendern hoch ist. Daher freuen sich die Mitarbeiter über jeden, der wiederkommt.