in amerikanischer Künstler, der in Berlin lebt und arbeitet, stellt in Ahrensburg aus

Ahrensburg. E Brad Downey. 1980 in Kentucky geboren, kam er vor fünf Jahren nach Deutschland und hat die großen europäischen Städte für sich als Tätigkeitsfelder entdeckt. Er nennt sich Installations- und Street-Art-Künstler und überrascht mit ungewöhnlichen Werken. Die Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn hat Brad Downey eingeladen, seine Arbeiten im Marstall (Lübecker Straße) zu zeigen.

Die Vernissage an diesem Sonntag beginnt um 11.30 Uhr. Landrat Klaus Plöger wird die Besucher als Vorstandsvorsitzender der Stiftung begrüßen. Eine Einführung gibt Kunsthistoriker Sven Nommensen aus Braunschweig. Für ihn ist Brad Downey ein unbequemer Zeitgeist, ein Rebell, sogar ein Nestbeschmutzer. Der Amerikaner gewinne dem Gewöhnlichen und Unscheinbaren das Potenzial des Verstörenden, des Widerständigen und Provozierenden ab.

So spielen bei seinen Präsentationen Pflastersteine, Poller, Zäune und Telefonzellen eine Rolle. Für die Ausstellung "The Floor, The Table and The Wall" in Ahrensburg hat der Künstler eigens eine Objekt-Serie erstellt: Leitern, die für ihren Zweck nicht taugen und höchstens ins Absurde führen.

Die Ausstellung ist bis zum 1. April zu sehen.