Ahrensburg. Die Bürgerinitiative "Lärmschutz Ahrensburg Mitte" will sich jetzt mit Vertretern der Stadt zusammensetzen, um einen Entwurf für Nachbesserungen an den geplanten Lärmschutzwänden zu entwickeln. Das ist das Ergebnis einer weiteren Ortsbegehung. Jens Weich von der unteren Denkmalschutzbehörde hatte vor Politikern, Vertretern der Verwaltung und Mitgliedern der Initiative Vorschläge gemacht. "Die Wand kann an den Sichtachsen Hagener Allee und Manhagener Allee abgeflacht werden", sagt er. Darauf konnten sich Bürger, die um das Stadtbild fürchten, und jene, die sich mehr Lärmschutz wünschen, einigen - zumindest bei der Ortsbegehung.

Zunächst wird die Bahn an den bisherigen Plänen festhalten und zwei Wände bauen, eine an der Brückenstraße und eine an der Bismarckallee. Nachbesserungen sind frühestens ab 2016 möglich, wie es zuletzt vonseiten der Bahn hieß. Initiativensprecher Cord Brockmann hofft dennoch, dass schon bei einer gemeinsamen Sitzung des Bau- und des Umweltausschusses am Mittwoch, 6. März, ein "konkreter Zeitplan" vorgelegt wird.