Die Politiker suchen einen gemeinnützigen Spendenempfänger . Bürger sollen Vorschläge machen

Reinbek. Kommunalpolitiker arbeiten ehrenamtlich. Trotzdem bekommen sie eine Aufwandsentschädigung für ihre geleistete Arbeit. Die Mitglieder der Reinbeker FDP spenden jährlich einen Teil des Geldes für einen wohltätigen Zweck. "Dies ist bei uns seit zehn Jahren eine feste Tradition", sagt Bernd Uwe Rasch, Vorsitzender der FDP-Fraktion in Reinbek. Dieses Jahr sind 2000 Euro zusammengekommen. Wer das Geld bekommt, sollen die Bürger entscheiden. "Jeder Bürger kann uns einen gemeinnützigen Verein oder Einrichtung vorschlagen", so Rasch.

Einzige Bedingung: Die Vorschläge müssen einen engen Bezug zur Stadt Reinbek haben. Vereine und soziale Einrichtungen können sich auch selbst vorschlagen. Alle möglichen Spendenempfänger können bis zum 24. Februar 2013 mit einer kurze Begründung bei Bernd Uwe Rasch eingereicht werden: Entweder per Brief an Bernd Uwe Rasch, Schaumanns Kamp 2d in 21465 Reinbek oder per E-Mail an rasch@fdp-reinbek.de.