Lieber ein Ende mit Schrecken

25. Januar: "Oststeinbeks Wahlkampf beginnt: Ominöse Internetseite wirbt für suspendierte Bürgermeisterin"

Nun hat der oder die Unbekannte wieder zugeschlagen. Nach einem anonymen Artikel im grünen Blatt, dem Leserbrief von Ulla Geist nun eine Internetseite von Peter Panther. Jeder aufmerksame Leser weiß, woher der Wind weht. Was können wir Oststeinbeker tun? Es gibt nur eine Lösung: Die mündigen Bürger müssen am 10. März wählen gehen und die richtige Entscheidung für Oststeinbek treffen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wenn die Bürgermeisterabwahl schiefgehen sollte, geht die Verwaltungsarbeit im Rathaus den Bach runter, es wird nur noch Grabenkämpfe geben. Es wäre doch ein schönes Ziel, im März dafür zu sorgen, das die Presse nicht nur im Zusammenhang mit dieser Provinzposse über Oststeinbek berichtet, sondern durch positive Meldungen wie in der Vergangenheit.

Bernd Elchleb, Oststeinbek

Eine Schande

Eine ominöse Internetseite fordert Sachlichkeit und fairen Umgang miteinander. Wenig vertrauenswürdig ist die Tatsache, dass das Impressum rechtlich nicht in Ordnung ist, da die dort genannte Dame als auch ihr Ehemann vor Jahren verstorben sind. Der rechtliche Inhaber der Domain, ein IT-Fachmann aus Brietlingen/Niedersachsen, meldet sich nicht auf die E-Mails des Abendblattes. Auf die einfache Frage an Frau Denecke, wer denn den Fragebogen, "Oststeinbek Aktuell" ohne Beiträge der Parteien neu zu gestalten, initiiert habe, gab es die Antwort, dass die Verwaltung dies veranlasst habe. Auf die folgende Frage, ob Frau Denecke dies wohl war, gab es die gleiche pauschale Antwort. Jeder weiß, dass dies nur die Verwaltungschefin veranlasst haben kann. Keine andere Person wäre dazu befugt gewesen. Es ist mehr als traurig und trägt in keiner Weise zur Vertrauenswürdigkeit von Frau Denecke bei, wenn sie als Führungsperson nicht den Schneid hat, einfach zu sagen: Ja, ich habe es veranlasst. Fair miteinander umzugehen bedeutet auch, wahrheitsgemäß zu antworten, offen und ehrlich miteinander zu sprechen. Dieser Internetauftritt mittels eines Ghostwriters ist eine Schande, von wem auch immer initiiert, und spiegelt das fehlende Vertrauen in Frau Denecke wider. Auf einen Leserbrief von Ulla Geist, die es gar nicht in Oststeinbek gibt, kann ich nur sagen, eine Ghostwriterin brauchen die Politiker hier auch nicht.

Jürgen Verwiebe, Oststeinbek

Warum die Eile?

24. Januar: "Protest rettet Gemeindehaus nicht"

Ich habe immer gedacht, dass der Kirchengemeinderat (KGR) die Mitglieder der Kirchengemeinde vertritt. Mir ist unverständlich, dass ein Beschluss gefasst wurde, für dessen Verschiebung mehr als 700 Unterschriften gesammelt wurden. Warum die Eile? Ich habe den Eindruck, dass die Mehrheit der KGR-Mitglieder an einer aktiven Mitarbeit der Gemeinde nicht interessiert ist. Das Wort "Demokratie" scheint nicht verstanden zu werden. Ich habe große Hochachtung vor den Personen, die diesem Beschluss nicht zugestimmt haben und hoffe, dass sie weiterhin gegen Widerstände eintreten werden. Der mehrfach zitierte Satz "Wir sind Gemeinde" muss seine Gültigkeit behalten.

Björn Robinson

Internationaler Ruhm

22. Januar: "Ist das Kunst oder kann das weg? Landesamt will Ahrensburger Rathaus unter Denkmalschutz stellen"

Ein Bekannter zeigte mir mal einen englischen Bildband. Darin fand sich eine Postkarte, auf der das Ahrensburger Rathaus abgebildet ist. Ein Gebäude, das es zu internationalem Ruhm gebracht hat, soll abgerissen werden? Der Titel des Bildbandes lautet übrigens "Ugly postcards".

Boris Georgiev, Ahrensburg

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