“Wir wollen anspruchsvolle Musik machen“: Interview mit der Metalband Brainshuffle

Brainshuffle ist eine Hamburger Metalband, bestehend aus Florian (19, Vocals seit 2009), Dardan (19, Vocals seit 2012), Oliver (20, Lead-Guitar seit 2009), Nicolas (19, Rhythm-Guitar seit 2011), Robin (21, Bass seit 2011) und Korbinian "Kirby" (20, Drums seit 2009). Wir haben die Band für ein Interview in ihrem Proberaum getroffen. Leider waren Korbinian und Robin beschäftigt und konnten nicht dabei sein.

Schüler machen Zeitung:

"Wann seid ihr als Band zusammengekommen?"

Florian:

"In dieser Besetzung würde ich sagen ein Jahr."

Oliver:

"Seit August schon, also fast anderthalb Jahre."

"Wie war vorher eure Besetzung?"

Florian:

"Wir hatten keinen Bassisten, und wir hatten auch keinen zweiten Gitarristen und dann noch einen anderen Sänger, Tim. Ansonsten war die Besetzung wie jetzt."

"Wie würdet ihr eure Musik beschreiben?"

Nicolas:

" Ich finde, dass wir uns selber noch gar nicht einstufen können, aber wir haben schon häufiger gehört, dass andere Leute uns in den Bereich Metal-Core einschließen. Ich würde sagen, wir haben aus verschiedenen Bereichen Einflüsse, so wie Metal-Core, Groove Metal und Death Core."

"Wie seid ihr auf euren Bandnamen gekommen?"

Florian:

"Durch Robin, der die Angewohnheit hat, einfach zusammenhanglose Wörter in den Raum zu werfen. Wir sagten, sein Gehirn - Brain - sei auf zufällige Wiedergabe - Shuffle - gestellt, so entstand Brainshuffle. Außerdem ist der Name ziemlich einzigartig."

"Was wollt ihr in Zukunft erreichen?"

Nicolas:

"Ich persönlich hoffe, dass wir innerhalb des nächsten Jahres unsere erste CD rausbringen können, mehr Auftritte außerhalb Hamburgs haben und auch auf Festivals auftreten können, allgemein einfach besser als jetzt."

Dardan:

"Wir hoffen, dass wir auch die Ehre haben, mit größeren Bands und Gruppen aufzutreten."

Florian:

"Ich denke, dass wir uns gegen die anderen Bands aus Hamburg ein bisschen durchsetzen können. Für uns alle ist es auch immer interessant, anspruchsvolle Musik zu machen, denn anspruchslose Musik gibt es genug."