Vor dem Kieler Landgericht sollen am heutigen Freitag die Plädoyers im Prozess gegen den ehemaligen Schweinebauern Martin V. aus Sülfeld gehalten werden. Dem 63-Jährigen wird vorgeworfen, seinen Sohn am 17. Juli heimtückisch ermordet zu haben. Während das 27 Jahre alte Opfer schlief, soll V. ihm einen sogenannten Kanonenschlag in den Rachen gesteckt haben. Der Feuerwerkskörper explodierte, der Sohn erstickte. Gegenüber seiner Frau soll V. die Tat gestanden haben.