Bargteheide. Ab sofort finanziert die Stadt Bargteheide die Arbeit des bisherigen Streetwork-Projekts dauerhaft. Das hat der Sozialausschuss entschieden. Bürgermeister Henning Görtz begrüßt die Entscheidung. "Für viele Menschen ist es gut, für ihre Probleme Ansprechpartner auf der Straße zu haben", sagt er. Die Straßensozialarbeit habe sich in Bargteheide bewährt, so Görtz weiter.

Im Mai 2011 begannen die Stadt und die gemeinnützige tohus GmbH mit der Sozialarbeit auf der Straße für Menschen mit psychischen Erkrankungen, Drogenkonsum, Wohnungslosigkeit und Vereinsamung. Die Personalkosten für einen Sozialarbeiter für zunächst zehn Stunden wöchentlich wurde geteilt. Mittlerweile sind mit Jörn Brücken und Fabian Josten zwei Sozialarbeiter 20 Stunden pro Woche auf Bargteheider Straßen unterwegs. Die Stadt hat die Regelfinanzierung übernommen. Darüber hinaus anfallende Kosten trägt die tohus GmbH.