Reinbek. Das Reinbeker Krankenhaus St. Adolf-Stift blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück. Die medizinische Ausstattung wurde um einen Kernspintomografen erweitert. Außerdem wurden die Voraussetzungen geschaffen, um die Herzschrittmacher-Implantationen in den Zentral-OP zu verlagern. Im April wurde die 4,8 Millionen Euro teure Produktions- und Verteilküche in Betrieb genommen.

Rund 17.000 Patienten wurden in diesem Jahr stationär in der Klinik versorgt, 2009 waren es etwa 14.750. "Die Investitionen sichern den Krankenhausstandort Reinbek und entwickeln ihn auf qualitativ hohem Niveau weiter", sagt der Kaufmännische Direktor Lothar Obst, "und sie sichern Arbeitsplätze und schaffen vor allem neue."

Im zweiten Quartal 2013 soll die Dialyse-Einrichtung fertiggestellt werden. Außerdem ist ein neues Labor in Planung, in dem Substanzen zur Bekämpfung von Tumorerkrankungen hergestellt werden sollen. Anfang des nächsten Jahres wird die neue Frauenklinik mit drei neuen Kreißsälen, einem Untersuchungs- und Behandlungstrakt und einer Mutter-Kind-Station in Betrieb genommen.

Bis 2015 plant die Klinik eine neue internistische Notfallaufnahme, eine Intensivüberwachung und die Vergrößerung der Intensivstation und des Aufwachraumes.