Ab Donnerstag stellen wir in unserer Serie Stormarns Agenda die wichtigsten Projekte der Städte und Gemeinden in Stormarn vor.

Ahrensburg. Was passiert im kommenden Jahr in den Städten und Gemeinden in Stormarn? Welche größeren und kleineren Projekte stehen in Bargteheide, Ahrensburg und Reinbek auf der Agenda 2013? Was ist in Bad Oldesloe, Trittau und Glinde geplant? Und mit welchen Baustellen müssen die Menschen in Reinfeld, Lütjensee, Großhansdorf und Barsbüttel rechnen?

Antworten auf diese Fragen bekommen Sie, liebe Leserinnen und Leser, ab Donnerstag, 27. Dezember, in dieser Zeitung. In sechs Folgen werden sie erfahren, was 2013 zwischen Reinfeld im Norden und Reinbek im Süden sowie Tangstedt im Westen und Trittau im Osten passiert. Die Mitarbeiter der Stormarnausgabe des Hamburger Abendblatts haben mit Bürgermeistern und Amtsleitern im Kreis über die Projekte gesprochen, die im kommenden Jahr in ihrer Stadt, Gemeinde oder ihrem Dorf auf der Agenda stehen.

Im ersten Teil widmen wir uns am Donnerstag, 27. Dezember, dem Norden des Kreises: den Städten Bad Oldesloe und Reinfeld sowie den Gemeinden der Ämter Bad Oldesloe-Land und Nordstormarn. In der Kreisstadt dürfen sich die Fußballer auf einen neuen Kunstrasenplatz freuen. Bei Pendlern wiederum wird die Nachricht für Freude sorgen, dass Bad Oldesloe am Bahnhof zusätzliche Stellplätze für Fahrräder und Autos schaffen will. In Reinfeld soll unter anderem mit dem Bau des Rathauscenters begonnen werden.

Am Freitag, 28. Dezember, erfahren Sie, was in der Stadt Bargteheide und den Gemeinden des Amtes Bargteheide-Land im kommenden Jahr geplant ist - und das ist eine ganze Menge: In Bargteheide wird zum Beispiel das Freibad für 3,6 Millionen Euro saniert. Zudem soll der zweite Teil der Westumgehung gebaut werden. Die Gemeinde Elmenhorst weist an der B 75 auf einer Fläche von 1,8 Hektar ein neues Gewerbegebiet sowie Bauland mit 50 Grundstücken aus. In Todendorf soll mit dem umstrittenen Ausbau der Ortsdurchfahrt begonnen werden.

Teil drei der Serie wird sich mit der Stadt Ahrensburg sowie den Gemeinden Ammersbek und Großhansdorf beschäftigen. In der Schlossstadt steht zum Beispiel die Sanierung des Rathauses auf dem Programm. Aus Brandschutzgründen muss eine zusätzliche Treppe als zweiter Fluchtweg gebaut werden. In Großhansdorf wird ein neuer Aldi-Markt am Eilbergweg eröffnen, und Ammersbek diskutiert weiter über den Aussichtsturm am Schüberg.

Anschließend sind die Gemeinden der Ämter Trittau und Siek an der Reihe. In Trittau soll die Rausdorfer Straße von der Feuerwache bis zur Einmündung der Gadebuscher Straße endlich saniert werden. Das Projekt sollte eigentlich schon dieses Jahr beginnen, verzögerte sich wegen des Regierungswechsels auf Landesebene jedoch. Saniert wird auch in Siek, und zwar die Mehrzweckhalle. Die Gemeinde will sie energetisch auf den neuesten Stand bringen, um künftig die Heizkosten zu senken. In Lütjensee wiederum steht das Neubaugebiet Am Hainholz/An der Bockbek nordwestlich der Hamburger Straße im kommenden Jahr auf der Agenda. Die rund 20 Bauplätze sollen Anfang Januar vergeben werden.

Um Barsbüttel und Oststeinbek geht es im fünften Teil der Serie. In Barsbüttel wird das Rathaus ab der zweiten Jahreshälfte 2013 zu einer Baustelle. Das Gebäude wird für vier Millionen Euro saniert. Zudem soll an der Straße Am Akku ein Einkaufszentrum errichtet werden. In Oststeinbek wird sich entscheiden, ob Martina Denecke Bürgermeisterin der Gemeinde bleibt.

Den Abschluss der Serie bilden die Städte Reinbek und Glinde. In Reinbek werden beispielsweise die Rosenstraße und die Straße Cronsberg saniert. Das Projekt hatte im zurückliegenden Jahr für viel Streit gesorgt. Denn die Anlieger sollen mehr als die Hälfte der Kosten in Höhe von 650.000 Euro übernehmen. In der Gemeinschaftsschule Wiesenfeld in Glinde müssen sich die Unterstufenschüler auf einen Umzug einstellen. Der Grund: Ihr Gebäude wird bis zum Jahr 2016 für 5,9 Millionen Euro saniert.

In jeder Folge werden immer auch Bürger zu Wort kommen, um zu berichten, was auf ihrer persönlichen Agenda ganz oben steht. Sie werden erzählen, was sie sich im kommenden Jahr für sich selbst, ihre Familie und ihre Heimatstadt am meisten wünschen. Zudem wird es einen Rückblick auf das Jahr 2012 geben. Wir werden Ihnen berichten, was aus den Projekten geworden ist, die sich die Stormarner Städte und Gemeinden für das zurückliegende Jahr auf die Agenda geschrieben hatten.