Kristof Lütz, 13: "Meine Oma wohnt in Köln, und ich war mal bei ihr in den Ferien. Als meine Eltern mich dann wieder bei ihr abgeholt haben, weil wir noch in den Urlaub fahren wollten, standen wir dann auf einmal in einer Vollsperrung. Wir mussten da sehr lange stehen, und ich war schon ein bisschen gelangweilt und genervt. Es ging auch die ganze Zeit kein Stück voran. Da habe ich dann angefangen, mit meiner Oma, die immerhin schon 72 ist, ein paar SMS zu schreiben. Sie hat dann auf diesem Weg versucht, mich aufzuheitern und mir die Wartezeit zu verkürzen. Ich finde es toll, dass ich mit meiner Oma SMS schreiben kann. Die meisten älteren Menschen haben ja gar kein Handy. Ich selber schreibe jetzt aber auch nicht so viel. Meistens habe ich mein Handy gar nicht dabei. Aber mit meiner Oma schreibe ich trotzdem meistens sehr gerne."