Ahrensburger Projekt könnte im Frühjahr 2013 beschlussreif sein, sagt der Investor

Ahrensburg. Wie geht es weiter mit der Bebauung des ehemaligen Rohrbogenwerk-Geländes in Ahrensburg? Laut Investor Christopher Kroschke wird derzeit an den nächsten Planungsschritten gearbeitet. "Wir erstellen zurzeit gemeinsam mit der Stadtverwaltung und dem Stadtplaner Bernd Schürmann einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan. Ich denke, dass er zwischen Frühjahr und Sommer beschlussreif sein wird", sagt Christopher Kroschke. Er ist, gemeinsam mit seinem Vater Christoph, Geschäftsführer der Rohrbogenwerk Immobilien GmbH. Wie berichtet, hat die Firma im Mai das rund 14 000 Quadratmeter große Gelände an der Brückenstraße gekauft. Jetzt plant das Unternehmen, auf dem Areal vier Neubauten zu errichten. Handwerksbetriebe und Mietwohnungen sollen darin Platz finden. Die ehemalige Werkshalle soll saniert und kulturell genutzt werden. Eine Planungsgruppe um die Eventmanagerin Felizitas Thunecke ist im Gespräch mit dem Investor. Sie könnte als Betreiber eines Kulturbetriebes eintreten.

Der Ahrensburger Bauausschuss hat den Plänen im September grundsätzlich zugestimmt. Er stimmte auch für den Abschluss eines städtebaulichen Vertrages, in dem geregelt ist, dass der Investor für einen Teil der Planungskosten aufkommt. Unter anderem muss der Flächennutzungsplan geändert werden. Außerdem müssen Gutachten zur Lärm- und Verkehrsentwicklung erstellt werden.