Im Jahr 1938 , in der Nacht vom 9. auf den 10. November, organisierte das nationalsozialistische Regime deutschlandweit Gewalttaten gegen Juden. In Ahrensburg erinnert morgen eine besondere Aktion daran, dass es damals auch dort Täter und Opfer gab.

Ein Stadtrundgang führt zu zwei Stolpersteinen, die an Ahrensburger erinnern, die wegen ihrer Religion oder aus anderen Gründen in der Nazi-Zeit ermordet wurden. Experten erzählen über ihre Schicksale. Anschließend geht es zum Ort der ehemaligen Synagoge.

Die Teilnehmer treffen sich um 14 Uhr an der Hagener Allee/Ecke Ernst-Ziese-Straße. Der Runde Tisch für Zivilcourage und Menschenrechte, gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus hat die Aktion organisiert. Mehrere Politiker werden teilnehmen.