Muss bezahlbar bleiben

8. Oktober: "Wie geht es weiter mit dem Badlantic"

Seit 15 Jahren besuche ich das Badlantic regelmäßig zwei Mal wöchentlich in den Morgenstunden. Sie fragen nach den Wünschen der Besucher, obwohl dies ja die Aufgabe des Badlantics selber wäre. Dennoch, was ich mir wünsche:

1. Dass die neu eingeführte unbegrenzte Badezeit beibehalten bleibt. Vorteil: Defekte Uhren im Bad müssen nun nicht mehr innerhalb von vier bis sechs Wochen repariert werden; denn der Badegast kann sich jetzt ja Zeit nehmen, ohne Gefahr zu laufen, am Ausgang nachzahlen zu müssen.

2. Dass die Duschen und Haartrockner nicht monatelang unbrauchbar bleiben. Vorteil: Mehr Kundenzufriedenheit. Sollte es länger dauern, wäre eine schriftliche Information gut.

3. Dass nicht gleichzeitig drei der sechs Bahnen im Schwimmbecken für den Schulsport gesperrt werden, während gleichzeitig das Lehr-Schwimmbecken zum Leer(schwimm)becken mutiert. Vorteil: Man erkennt, dass die nachträgliche Investition in ein Lehrschwimmbecken sinnvoll war. Zu guter Letzt wünsche ich mir, dass das Badlantic nicht schließt und bezahlbar bleibt.

Jürgen Jobst aus Ammersbek

Tarif für Kurzschwimmer

Für die Kurzzeitschwimmer wäre es wichtig, wieder einen entsprechenden Tarif einzuführen. Das heißt, dass man bei einem Aufenthalt von ein bis zwei Stunden auch nur die genutzte Zeit bezahlt. Egal zu welcher Tageszeit.

G. Rieck

Politiker haben zugestimmt

Als langjähriger Badlantic-Schwimmer bin ich mit dem Preis-Leistungs-Angebot zufrieden. Auch mit der Sauberkeit der Toiletten. Zum Vertrag von Ahrensburg mit E.on: Ohne Zustimmung der Politiker kann kein Bürgermeister einen langfristigen Vertrag unterschreiben. Die Kreativität, die Politiker von anderen fordern, sieht bei ihnen so aus: Schulden machen, Beiträge erhöhen und an der Steuerschraube drehen.

Günther Rosinski, Großhansdorf

Brücke führt zu Staus

26. September: "Stormarns Umbaupläne für die S4"

Der Artikel beginnt mit den Sätzen "Täglich stauen sich die Autos am Ahrensburger Bahnübergang Brauner Hirsch, wenn die Schranken mal wieder wegen eines nahenden Zuges geschlossen sind. (...) Wenn die S 4 gebaut werden sollte, würden diese Probleme wahrscheinlich gelöst werden."

Aber: Rückstaus zur Hauptverkehrszeit gibt es eher an der Einmündung des Braunen Hirsch in die B 75 und dann an der Kreuzung B 75/Eulenkrugstraße. Wer dann die Eulenkrugstraße entlang fährt, wird auch dort oft mit Staus konfrontiert. Eine Brücke über die Gleise stellt aber für die Anwohner in der Siedlung Am Hagen ein Problem dar: Es wird noch mehr Durchgangsverkehr - insbesondere von Lkw - erwartet. Eine Südumfahrung Ahrensburgs über das Naturschutzgebiet Höltigbaum wird es mit Hamburg nicht geben. Eine Anbindung an die Eulenkrugstraße wird auch von den Volksdorfern abgelehnt: Diese Straße würde dann ebenfalls noch mehr Verkehr verkraften müssen. Sie soll nicht zum Autobahnzubringer für Hamburgs Norden werden. Eine Kreuzung B 75/Eulenkrugstraße mit weiteren Stopp-Phasen für kreuzenden und abbiegenden Verkehr würde hier längere Staus erzeugen. Fazit: Mit der geplanten Brücke gehen die Verkehrsprobleme erst los.

Andreas Lang

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