Stiftung plant weitere Arbeiten und präsentiert neues Logo

Glinde. Der zweite Abschnitt der Sanierungsarbeiten am Glinder Gutshaus ist beendet. Silke Löbbers, Leiterin des Gutshauses, und Axel Kausch von der Sönke-Nissen-Park Stiftung weihten die Fassade, die die Stadt für knapp 160 000 Euro hatte erneuern lassen, jetzt ein. Zeitgleich präsentierte die Stiftung, die Eigentümer des Glinder Wahrzeichens ist, ihr neues Logo. Es zeigt vier Figuren, die einander an den Händen halten.

Seit Mai war das Gutshaus hinter einem Gerüst und unter Netzen verborgen gewesen. Bauarbeiter reinigten die Fassade, besserten Risse und Schadstellen im Mauerwerk aus und malten die Wände neu an. Auch alle Fenster und Geländer bekamen einen neuen Anstrich. Im Wintergarten wurden die Scheiben, die zum Teil blind und eingerissen waren, komplett ausgetauscht. "In den kommenden Wochen wollen wir die Außenbeleuchtung der Westterrasse komplett erneuern und die Briefkastenanlage vor dem Eingang in Teilen renovieren", sagt Silke Löbbers.

Für 2013 sind weitere Arbeiten geplant. Rund 60 000 Euro stellt die Stadt für den Neuanstrich des Eingangsbereiches sowie der Ausstellungs- und Gruppenräume zur Verfügung. Silke Löbbers: "Geplant ist zudem die Erneuerung der Schließanlage, die Dämmung des Dachboden sowie Instandsetzungsarbeiten in den Kellern."