Im Dezember 1900 richtete die Hanseatische Versicherungsanstalt in dem waldreichen Gebiet am Wöhrendamm ein Genesungsheim für Frauen ein, die an Tuberkulose litten. Bald reichten die 50 Betten des Heims nicht mehr aus. Weitere Einrichtungen wurden gebaut.

Ende der 50er-Jahre wurde mit dem Bau eines neungeschossigen Krankenhauses begonnen. Er steht bis heute und wurde zuletzt zwischen 2001 und 2002 saniert.

Heute hat das Haus 217 Betten. 380 Mitarbeiter, darunter 40 Ärzte, kümmern sich um rund 13 000 Patienten pro Jahr, davon 8500 stationär. Die Spezialklinik diagnostiziert und behandelt alle Erkrankungen der Lunge, des Brustkorbs und der Atemwege. Das Krankenhaus hat den Versorgungsauftrag für Hamburg und Schleswig-Holstein