Livemusik, meist unter freiem Himmel, viele Bands und Tausende Zuschauer. So lässt sich ein Musikfestival beschreiben.

Mehrere Tage Livemusik, meist unter freiem Himmel, viele Bands und Tausende Zuschauer, die gemeinsam eine große Party feiern: So lässt sich ein Musikfestival beschreiben. Ihren Ursprung haben die Dauerkonzerte in Amerika. Dort gab's auch das bis heute bekannteste Musikereignis unter freiem Himmel: das Woodstock-Festival. Mehr als 400 000 Menschen feierten vom 15. bis 17. August 1969 auf einer Farm in Bethel in den USA, rund 150 Kilometer von New York entfernt. Die Veranstalter hatten mit deutlich weniger Besuchern gerechnet, weshalb auf dem Gelände totales Wirrwarr herrschte. Dennoch blieb es friedlich. An den drei Tagen traten 32 Bands und Solokünstler auf, darunter zum Beispiel Joe Cocker und Jimi Hendrix.

Inzwischen gibt es auch in Deutschland sehr erfolgreiche Musikfestivals. Eines von ihnen, das Wacken Open Air, ist erst vor Kurzem zu Ende gegangen. Anfang August kamen 75 000 Heavy-Metal-Fans aus aller Welt in das 1800-Einwohner-Dorf bei Itzehoe, um 130 Bands live zu erleben.

Wenn ihr auch mal unter freiem Himmel Livemusik von vielen unterschiedlichen Bands und Sängern hören wollt, habt ihr dazu am Sonnabend, 18. August, ab 17 Uhr in Ahrensburg die Gelegenheit. Vor dem Schloss wird auf einer großen Open-Air-Bühne das MusicStorm-Finale ausgetragen. Der Eintritt ist kostenlos. Einen Bericht über den Stormarner Nachwuchswettbewerb lest ihr auf Seite 3.