Ein Musiker muss heutzutage auch immer ein Schauspieler sein. Denn Musikvideos haben einen großen Einfluss auf den Erfolg eines Liedes.

Hab ihr euch auch schon mal gewünscht, so berühmt zu sein wie Katy Perry oder die Jonas Brothers? Musiker zu werden ist aber gar nicht so einfach. Heute muss man viel mehr können, als nur gut zu singen. Ein Musiker muss auch ein guter Schauspieler sein. Denn zu fast jedem Lied wird ein kurzer Film, ein Musikvideo, gedreht, das man sich dann im Fernsehen oder im Internet ansehen kann. Auch die Teilnehmer des MusicStorm-Wettbewerbs mussten einen solchen Film machen. Wer die besten waren, lest ihr auf Seite 3. Wenn Bands oder Sänger gute Musikvideos machen sind sie oft erfolgreicher als andere Musiker, weil sie bekannt werden.

Musikvideos gibt es übrigens schon seit ungefähr 40 Jahren. Eines der ersten hat die englische Musikgruppe "Queen" 1975 gedreht. Die vier Musiker wollten gleichzeitig ein Konzert geben und in einer Sendung im Fernsehen auftreten. Weil sie das natürlich nicht konnte, haben sie schnell beschlossen einen Film zu ihrem Lied zu drehen, der dann im Fernsehen laufen konnte.

Das hat den Leuten so gut gefallen, dass danach alle zu ihren Liedern Filme gemacht haben. Das bisher vermutlich bekannteste Musikvideo hat der Sänger Michael Jackson 1983 zu seinem Lied "Thriller" gedreht. Es spielt auf einem Friedhof und der Sänger verwandelt sich in einen Zombie. Weil es so gruselig ist, durfte es damals erst nach 22 Uhr im Fernsehen gezeigt werden.