Auch wenn Polizisten gut ausgebildet sind: Nicht alle Aufgaben können sie allein erledigen. Wenn zum Beispiel ein Mensch im Wald vermisst wird oder Kriminelle Drogen versteckt haben, dann helfen Hunde beim Suchen. Das können sie wegen ihrer feinen Spürnasen viel besser als die Menschen.

Bei der deutschen Polizei gibt es schon seit mehr als 100 Jahren sogenannte Diensthunde. Nicht alle helfen als Spürhunde ihren Hundeführern bei der Suche nach versteckten Dingen oder Menschen. Es gibt auch Hunde, die bei gefährlichen Einsätzen im Alltag dabei sind. Sie werden Schutzhunde genannt, weil sie Polizisten beschützen und Verbrecher stellen. Solch verantwortungsvolle Aufgaben kann nicht jeder Hund übernehmen.

Besonders gut für den Dienst geeignet sind Schäferhunde, weil sie als sehr lernfähig gelten und einen großen Beschützerinstinkt haben. Mit den Polizisten arbeiten darf ein Hund aber erst, wenn er eine Ausbildung gemacht hat. Diese Ausbildung kann bis zu zwei Jahren dauern, je nachdem, was das Tier später alles können soll. Nach acht bis zehn Jahren im Dienst darf ein Polizeihund dann in Rente gehen.

Hunde sind aber nicht die einzigen Tiere bei der Polizei: In einigen Bundesländern gibt es Reiterstaffeln. Die Pferde müssen auch in brenzligen Situationen die Ruhe bewahren.