Noch nie gestört

20. Juli: "Ahrensburg erlässt Plakatverbot"

Ich kann das Plakatverbot nicht nachvollziehen. Obwohl ich seit Urzeiten hier in Ahrensburg lebe, hat es mich nie gestört, dass Firmen diese Tafeln herausstellen. Es ist unmöglich, dass die Stadt nun so etwas verbietet und erinnert mich stark an Hamburg (Sternschanze). Immer wieder neue Drangsalierungen gegen die Unternehmer, die doch überhaupt den Karren ziehen. Ohne zum Beispiel den Einzelhandel ginge doch nichts mehr, und wir könnten keine Milliarden mehr in Europa verteilen.

Thomas M. Jahn, Ahrensburg

Beamten-Weltanschauung

Der gemeine Beamte wird mit seiner Weltanschauung, dass alles, was nicht von einer öffentlichen Verwaltung geregelt wird, Chaos und Anarchie bedeutet, immer wieder zu einer Plage für eine freiheitlich gesinnte Gesellschaft.

Hartmut Villeumier

Schöner als Verkehrszeichen

1. Werbetafeln sind schöner anzusehen als Verkehrszeichen.

2. Wenn Plakate in Ahrensburg verboten werden sollen, dann bitte konsequent. Das heißt, dass dieses Verbot auch Wahlplakate betrifft.

Hella Werner, Ahrensburg

Eine Bereicherung

Ich empfinde Werbetafeln als Bereicherung, da ich auf einfache Art und Weise über Veranstaltungen informiert werde. Einfacher geht's nicht.

H. Johannesson

Verbot kontrollieren

Hierzu möchte ich Folgendes sagen: Als Rollstuhlfahrer werde ich durch Werbetafeln behindert. Insbesondere auch durch Blumenkästen. Deshalb bin ich dafür, die Verordnung der Verbote auch zu kontrollieren.

Helmut Rohde, Ahrensburg

Im Süden kaum denkbar

20. Juli: Leserbrief "Sehr gut gefallen" zu den Preisen beim Ahrensburger Weinfest

Bedauerlicherweise wurde in meinem Brief die Mengenangabe für die von mir ermittelte Preisspanne für ein 0,1-Liter-Glas Wein von der Redaktion gestrichen. Ich möchte Herrn Petersen die Freude am Weinfest nicht nehmen. Das ein Weinglas gut gefüllt wird, ist hoffentlich selbstverständlich. Meine Empfehlung wäre, in die Erzeugerländer selbst zu fahren. Dort gibt es die Weine von höchster Qualität zu vernünftigen Preisen. Eine Preisgestaltung, wie sie von den beteiligten Winzern hier bei uns oben üblich ist, wäre beim Erzeugerausschank im Süden der Republik kaum denkbar. Und das einfach so akzeptieren? Geht gar nicht. Diese Freiheit haben wir noch. Danke an Herrn Petersen.

Ulrich Nasgowitz, Ahrensburg

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