Ahrensburg. Das Peter-Rantzau-Haus in Ahrensburg geht in die Offensive: mit einem Programmergänzungsheft, mit monatlichen Newslettern und einem Internetauftritt, der laufend aktualisiert wird. "Wir wollen das Image loswerden, wir seien ein besseres Seniorenheim", sagt Heinrich Schepers. Er kümmert sich ehrenamtlich um die Gestaltung des Internetauftritts und die Öffentlichkeitsarbeit des Hauses an der Manfred-Samusch-Straße in Ahrensburg.

"Das Peter-Rantzau-Haus ist eine Bürgerbegegnungsstätte. Ziel soll es nun sein, auch die Menschen anzusprechen, die jünger sind als 50 Jahre", sagt auch Christine Büntjen, derzeit Leiterin des Peter-Rantzau-Hauses, dessen Träger die Arbeiterwohlfahrt Ahrensburg ist. Ein erster Schritt auf diesem Weg ist zum Beispiel die Line-Dance-Gruppe, die sich montags zwischen 19 und 21 Uhr trifft. Auf den Kursus wird im frisch gedruckten Ergänzungsheft hingewiesen, das Informationen zum Angebot im zweiten Halbjahr gibt und zusätzliche Informationen zum ersten Programmheft geben soll. "Die neuen Kurse werden ausführlich beschrieben, während auf die bestehenden regelmäßigen Angebote nur in einer Übersicht hingewiesen wird", erläutert Schepers. Er hat dafür gesorgt, dass Struktur in das Kursangebot kommt. Schepers: "Mittlerweile hat jeder Kursus eine Nummer." Vor der Einführung des Programmheftes habe es nur einzelne Flyer gegeben für die Angebote des Hauses. Das erste Programmheft wurde in einer Auflage von 3000 Stück gedruckt, das jetzt erschienene Ergänzungsheft in einer von 1500. Es liegt im Peter-Rantzau-Haus, im Rathaus, der Bücherei sowie einigen Apotheken aus. Und natürlich kann man es sich von der Internetseite www.peter-rantzau-haus.de herunterladen.