Erstes Ergebnis nach Fusion mit Raiffeisenbank Mölln. Kreditvolumen ausgeweitet

Mölln. Die Raiffeisenbank Südstormarn Mölln hat ihr erstes gemeinsames Geschäftsergebnis nach der Fusion der beiden Institute im Jahr 2011 vorgelegt. Demnach hatte die Wirtschafts- und Finanzkrise keine nennenswerten Auswirkungen auf das Institut. Stattdessen berichtet der Vorstand von einer gewachsenen Kreditvergabe, höheren Gewinnen und mehr Mitgliedern.

Das Kreditvolumen wurde im Jahr 2011 um 13,7 Prozent auf 315 Millionen Euro gesteigert. Andere Mitbewerber im Bankengeschäft würden hingegen ihr Engagement auf dem Kreditgeschäft zurückfahren, sagte Kai Schubert, Vorstand der Raiffeisenbank Südstormarn. "Wir werden uns dafür einsetzen, dass es in unserer Region nicht zu einer Kreditklemme kommt", so Schubert weiter.

Das Betriebsergebnis stieg nach Angaben des Vorstandes der Raiffeisenbank von 6,2 Millionen Euro im Jahr 2010 auf 6,6 Millionen im vergangenen Jahr. Auch die Zahl der Teilhaber steigerte sich. Die Bank hat jetzt 13 600 Teilhaber. 2010 waren es, bei der Raiffeisenbank Südstormarn und der Raiffeisenbank Mölln, noch insgesamt 13 454 Teilhaber.

Die Raiffeisenbank Südstormarn ist, im Unterschied zu anderen Geldinstituten, genossenschaftlich organisiert. Das bedeutet, dass die Kunden dieser Bank als Mitglieder einer Genossenschaft auch über die Geschäftspolitik des Hauses mitbestimmen können.

Das Geschäftsgebiet der Bank erstreckt sich von der Stadtgrenze Lübecks bis nach Glinde, von Wittenburg bis Barsbüttel. Die Bank hat 14 Filialen. Sechs davon liegen im Kreis Stormarn, in Ahrensburg (Große Straße 23-25), Großhansdorf (Sieker Landstraße 120), Trittau (Kirchenstraße 34), Oststeinbek (Möllner Landstraße 28), Barsbüttel (Hauptstraße 49) und Glinde (Möllner Landstraße 78).