Bargteheide. Sie wird drei Meter hoch und 250 Meter lang. So viel steht fest. Aber wie die Lärmschutzwand genau aussehen soll, die sich vom Bargteheider Bahnhofsgebäude bis zum Stellwerk erstrecken wird, ist noch unklar. Die verschiedenen Varianten sind daher Thema beim Bau- und Umweltausschuss am Donnerstag, 1. Dezember. Die Sitzung beginnt um 18.30 Uhr im Ratssaal (Rathausstraße 24-26).

Die Verwaltung spricht sich für eine "offene Umfahrung" aus, also für freie Zugänge zu den Bahnsteigen vom Parkplatz, vom Bahnhofsgebäude und von der Bahnhofstraße. Außerdem drängt die Stadt darauf, dass im Bereich der neuen Fahrradständer ein weiterer Zugang zum Bahnsteig gebaut wird, dass es Abstimmungen über das Fällen von Bäumen gibt und dass vor allem abgestimmt wird, wie der Bau dieser Lärmschutzwand an die für das Seniorendorf (vom Stellwerk bis zur Eisenbahnbrücke Lohe) anschließt. Baubeginn ist vermutlich 2013. Die Deutsche Bahn trägt die Kosten. Das Projekt wird aus dem Fonds "Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes" finanziert.