Trittau. Die Kriminalpolizei Ahrensburg geht bei dem Feuer in der Waffen- und Munitionsfabrik Rheinmetall in Trittau von Brandstiftung aus. "Wir ermitteln jetzt, wie die Täter auf das Gelände und ins Gebäude gekommen sind", sagt Polizeisprecher Andreas Dirscherl. Das etwa 20 Hektar große Firmengelände ist von einem Sicherheitszaun umgeben, zudem wird die Fabrik von Sicherheitspersonal bewacht. Wie berichtet, war in zwei Kammern der Mischerei am Sonntagmorgen Feuer ausgebrochen. Beide Parzellen, die durch Feuerschutzwände gesichert sind, wurden zerstört. Das Unternehmen schätzt den Schaden auf 500 000 Euro.