Täter erbeuten auf der Autobahnraststätte Buddikate 200 Euro und flüchten

Todendorf. Zwei Männer haben auf der Autobahnraststätte Buddikate einen 50 Jahre alten Niederländer mit einer Schusswaffe bedroht und ausgeraubt. Das Opfer hatte am Montag um 7 Uhr an der Autobahn 1 Pause gemacht. Als er auf dem Gehweg neben seinem grauen Opel-Kleintransporter stand, kamen plötzlich von hinten zwei Männer auf ihn zu. Sofort richtete einer der Räuber eine Pistole gegen den Kopf des Opel-Fahrers.

Der bewaffnete Mann forderte von dem 50-Jährigen Geld. Weil das Portemonnaie des Niederländers im Auto lag, öffnete der Mann vorsichtig die Tür des Kleintransporters und holte seine Geldbörse mit etwa 200 Euro heraus. Nachdem die Räuber das Geld in ihren Händen hatten, sprangen sie in ihr Auto, das sie direkt hinter dem grauen Opel abgestellt hatten, und fuhren auf der Autobahn in Richtung Hamburg davon.

Anstatt sofort die Polizei zu alarmieren, rief der Niederländer zunächst seinen Chef an und sperrte anschließend seine Scheckkarten. Erst eineinhalb Stunden nach dem Raubüberfall meldete sich das Opfer bei der Polizei. Weil der Niederländer sich auch nicht das Kennzeichen des Autos gemerkt hatte, fehlt jede Spur von den Tätern.

Das Opfer konnte sich nur daran erinnern, dass das Fluchtauto vermutlich ein dunkler Renault war. Die beiden Räuber sind etwa 30 bis 35 Jahre alt. Beide waren dunkel gekleidet, haben dunkles Haar und sind vermutlich Deutsche.