Er präsentiert am 7. November in Ahrensburg sein Programm “Wenn Worte reden könnten“

Ahrensburg. Was ist eigentlich, "Wenn Worte reden könnten?" Eine seltsame Frage, die unweigerlich komische Antworten nach sich zieht. Der Kabarettist Jochen Malmsheimer stellt die Frage in den Raum, und zwar in den Marstall. Am Montag, 7. November, kommt er ins Ahrensburger Kulturzentrum an der Lübecker Straße, um das Ergebnis seiner Überlegungen mitzuteilen und dann auch gleich noch über "14 Tage im Leben einer Stunde" Auskunft zu geben. So lautet zumindest der Untertitel seines neuen Programms, das er zum Besten geben wird.

Vielleicht beschäftigt ihn die Frage, weil er unbestritten zu den wortgewaltigen Kabarettisten in Deutschland zählt. Von literarischer Comedy ist in der Presse zu lesen. Überraschend ist auf jeden Fall seine Schlussfolgerung: Wenn Worte reden könnten, dann könnten Zahlen rechnen.

Jochen Malmsheimer ist nicht von ungefähr gern gesehener Gast in der ZDF-Reihe "Neues aus der Anstalt". Da sind eben Irre unterwegs, allerdings solche, die genau wissen, um was es geht und besser als die Ärzte und Kurpfuscher wissen, wo es in Gesellschaft und Politik wirklich krankt. Auf der Autogrammkarte des Wortgewaltigen steht daher auch: Komik. Alle Kassen.

Karten für den Kabarett-Abend gibt es im Vorverkauf für 20 und 25 Euro

Gastgeber des Abends ist der Ahrensburger Kollege Horst Schroth. Er heißt Malmsheimer als Gast der Kabarettreihe "Marstall ungezügelt" willkommen. Um 20 Uhr wird Malmsheimer ansetzen und das Publikum kurieren. Eine Kur, die einfach nur Spaß macht. Sie ist für 20 und für 25 Euro zu haben. Anträge müssen dafür nicht gestellt werden. Einfach in die Vorverkaufsstellen gehen: Galerie Faerber (Hagener Allee) in Ahrensburg und Schreibwaren Rieper (Eilbergweg) in Großhansdorf.

Weiter geht es mit der Kabarett-Reihe am 27. November. Dann ist die Intensiv-Station des NDR im Marstall zu Gast. Das Kabarett-Magazin mit den Moderatoren Axel Naumer und Stephan Fritzsche beginnt um 20 Uhr. Karten gibt es für 17 Euro. Das Duo Lisa Politt und Gunter Schmidt ist als "Herrchens Frauchen" am 30. Januar zu sehen, Horst Schroth präsentiert am 12. März sein Soloprogramm "Was weg ist, ist weg" und zum Abschluss gastiert Horst Evers am 4. Juni.