Ahrensburg. Die Schmuckdesignerin Karin Königsbücher und die Malerin Silke Last wollen - wie schon in den beiden vergangenen Jahren - den Deutschen Kinderschutzbund unterstützen. Die Ahrensburgerinnen planen einen Benefizverkauf, der Erlös ist für den Familienhilfe-Notfonds bestimmt. 2009 und 2010 hatte der Verkauf von Schmuckunikaten und Bildern rund 11 000 Euro für arme Familien in Stormarn eingebracht. Aber es gibt noch ein Problem: Die Frauen haben noch keinen Ausstellungsraum gefunden.

"Gebraucht werden an drei Tagen in der Vorweihnachtszeit etwa 70 Quadratmeter", sagt der Stormarner Geschäftsführer des Kinderschutzbunds, Ingo Loeding. Dafür böten sich seiner Einschätzung nach leer stehende Läden in Ahrensburg an. "Erste Anfragen bei den Vermietern waren leider nicht erfolgreich", sagt er, mag die Hoffnung aber dennoch nicht aufgeben.

Wer eine Fläche zur Verfügung stellen kann, sollte sich bei Loedings Mitarbeiter Alexander Witsch unter Telefon 04532/28 06 88 melden.