Viele Produkte im Laden haben einen Strichcode. Ganz neu ist aber der QR-Code. In ihnen sind Informationen aus dem Internet gespeichert.

Egal ob Wasserflasche, Kaugummipackung oder eine Tafel Schokolade: Fast alles, was du im Laden kaufen kannst, hat einen Strichcode. Durch die Breite und Zahl der schwarzen Balken kann das Lesegerät an der Kasse erkennen, um welches Produkt es sich handelt und wie viel es kostet. Dabei strahlt ein roter Laser auf die Oberfläche, und die Packung reflektiert das Licht. Ein Scanner im Gerät kann so erkennen, an welchen Stellen die Fläche weiß oder schwarz bedruckt ist, und durch diesen Code die Artikelnummer auswerten.

Ganz neu, aber ähnlich sind QR-Codes. Die quadratischen Symbole sind immer häufiger auf Werbeflächen und in Zeitungen zu sehen und zu benutzen. QR steht für "Quick Response" (schnelle Antwort). Mittels einer Handykamera und dem passenden Programm (App) kann so ein Code sofort gelesen werden.

Dabei erkennt das Programm über die Kamera die Anordnung der schwarzen und weißen Punkte und entschlüsselt daraus eine Webadresse (zum Beispiel www.abendblatt.de ). Das kleine Quadrat in der unteren rechten Ecke zeigt an, in welche Richtung der Code gelesen werden muss.

Entlang der drei großen Quadrate ist die Information dann mehrmals gespeichert, damit Fehler korrigiert werden können. Die Technik wurde vom Autohersteller Toyota in Japan entwickelt. Die Autoteile werden dort von Robotern zusammengebaut, die über QR-Symbole erkennen, um welches Teil es sich handelt.