Vor 25 Jahren landete er, vom Planeten Melmac kommend, auf den US-amerikanischen Fernsehbildschirmen: Alf, das pelzige Knuddelmonster.

Nach dem Start am 22. September 1986 in den USA begeisterte die TV-Serie um den frechen Außerirdischen, dessen liebste Hobbys Essen und Faulenzen waren, von 1988 an auch die deutschen Zuschauer. Vier Jahre nach seinem Eintreffen auf der Erde verschwand Alf, was übersetzt für außerirdische Lebensform steht, wieder: In der letzten Folge der vierten Staffel wird Alf von den Behörden entdeckt.

102 Folgen lang war es zuvor darum gegangen, dass die Durchschnittsfamilie Tanner, bei denen der Besucher aus dem All nach einer Bruchlandung mit seinem Raumschiff gestrandet ist, ihren Gast, mit dem sie bald eine Hassliebe verbindet, verstecken muss.

Frech, aufsässig, immer zu rüden Scherzen aufgelebt, bei denen reichlich Sachen kaputt gehen: Alf verkörperte den liebenswerten Plagegeist. Gefilmt wurde die Figur meist in Form einer Handpuppe. In wenigen Szenen, in denen Gordon Shumway, so der richtige (Serien-)Name von Alf, ganz zu sehen war, schlüpfte ein kleinwüchsiger Schauspieler ins Kostüm. Bei Kindern beliebt sind immer die Hörspiele mit dem frechen Gesellen mit Rüsselnase, der so gerne die Katze Lucky verspeist hätte, was ihm aber nie gelang.