Staudenbeete anlegen

12. September: "Planspiele für Ahrensburgs Mitte"

Jutta Momsen, Ahrensburg:

Mein Vorschlag für den Rathausplatz: Autos weg - vielleicht kann unter den Fußballplätzen des Stormarnplatzes eine Tiefgarage entstehen. Aus dem Pavillon wird ein Café mit Garten, der ähnlich wie die Staudenbeete an der Großen Straße bepflanzt wird (dafür mein Kompliment an die Gestalter) und deshalb keinen so tiefen Untergrund benötigt wie für Bäume. Dann sieht der Platz auch nicht mehr zu groß aus, wenn kein Wochenmarkt ist. Die Haspa lockert ihre langweilige Fensterfront auf, indem sie dem Obst- und Gemüsegeschäft aus dem Pavillon ein Ladenlokal mit Schaufenster einräumt. Der Drogeriemarkt könnte schönere Hingucker als seine mit Folie zugeklebten Fenster bieten.

Gegen Bebauung

Sigrid Steinweg, Ahrensburg:

Der Rathausplatz sollte variabel - ohne Bebauung - genutzt werden, zum Beispiel für Veranstaltungen, für Markttage, zum Parken, am Rande ein Pavillon (zur Zeit Obstladen) zum Entspannen, Klönen und Kaffeetrinken, zum Abschluss Baumreihe und Bänke. Die jetzige Umgebung mit Wohnungen, Rathaus, Bücherei, Rantzau-Haus und hässlichem CCA reicht doch!

Bäume spenden Schatten

Gudula Urbach:

Ich wünsche mir Bäume, die verteilt angeordnet sind und Schatten spenden sowie einen leichten Regenschutz bieten. In südlichen Ländern sieht man so etwas häufig. Ein Pavillon, in dem Ausstellungen zum Beispiel von Ahrensburger Künstlern stattfinden, wäre ein touristischer Anziehungspunkt. Mir ist in Lüneburg aufgefallen, dass künstlerische Aktivitäten meistens von Lüneburger Bürgern initiiert werden. Somit werden die Künstler ordentlich gefördert, denn der touristische Zulauf ist enorm. Die Marktstände müssen unbedingt wieder an Attraktivität gewinnen. Als ich vor 30 Jahren nach Ahrensburg zog, war der Markt ein Highlight. Nun kaufen viele Ahrensburger lieber in Volksdorf ein. Ich wünsche mir lieber einen kleineren Markt, aber Stände, die eine Vielfalt bieten.

Keine Veränderung

Klaus Reeckmann, Elmenhorst:

Nur wenn Geld im Überfluss zur Verfügung steht, könnte eine Investition sinnvoll sein. Keine Veränderung ist das Beste.

Schlechte Busverbindung

15. September: "Braak ist die Auto-Hochburg von Stormarn"

Ulrich Nasgowitz, Ahrensburg:

Eine Einwohnerin schildert, dass der Bus in Braak tagsüber nur stündlich fährt. In Ahrensburg mit mittlerweile 33 000 Einwohnern ist es nicht besser. Der Stadtbus 576 fährt für Berufstätige zwischen 6 und 9 Uhr und 16 und 18 Uhr auch nur stündlich. In der Zwischenzeit fährt er für die Rentner halbstündlich. Die Linie fährt zum S-Bahnhof, erreicht aber nicht den Regionalexpress. Jahrelange Beschwerden brachten bis heute nichts. Wen wundert es, dass fast jeder ein Auto unterhält?

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