Der Erlös des Benefizkonzerts kommt Stormarner Kindern zugute

Bad Oldesloe. Mit rund 1000 Besuchern wollen die Mitglieder des Lions Club Stormarn am Sonnabend, 20. August, am Schloss Blumendorf bei Bad Oldesloe feiern. Für die neunte Auflage ihres Benefizkonzerts "Rock am Schloss" haben die Organisatoren viele Veränderungen geplant. Erstmals seit sechs Jahren wird nicht die Rolling-Stones-Coverband Stone die 1500 Quadratmeter große Fachwerkscheune neben dem Schloss rocken. "Es wurde Zeit, sich Gedanken über eine neue Band zu machen und eine neue Richtung einzuschlagen", sagt Organisator Rainer Ramcke. "Das war auch der Wunsch der Besucher."

Die Wahl der Lions fiel auf die Queen-Coverband Flash. Die fünf Musiker aus Regensburg stehen sonst vor allem im Süden Deutschlands und im europäischen Ausland auf der Bühne. Vor ihrem Auftritt wird ab 19.30 Uhr auf einer großen Leinwand ein Zusammenschnitt verschiedener Rockkonzerte zu sehen sein. Gezeigt werden Bruce Springsteen, The Faces & Rod Stewart, Westernhagen sowie Shakira.

Der Erlös kommt hilfsbedürftigen Kindern und Jugendlichen aus Stormarn zugute. Noch bis Montag, 15. August, können sich Organisationen und Einzelpersonen, die sich in der Jugendarbeit engagieren, bei Rolf Rüdiger Reichardt vom Lions Club Stormarn per E-Mail ( romajo.reichardt@t-online.de ) bewerben. Eine Jury entscheidet, welche Projekte mit wie viel Geld unterstützt werden. Im vergangenen Jahr kamen 17 000 Euro zusammen. "Die Messlatte liegt sehr hoch", sagt Ramcke. "Wir wollen nicht schlechter werden."

Karten gibt es für zwölf Euro im Vorverkauf, beispielsweise bei der Rathaus-Apotheke (Rathausplatz 35) in Ahrensburg, bei der Bargteheider Buchhandlung (Rathausstraße 25), im Glacehaus (Hamburger Straße 50) in Bad Oldesloe und beim Reisebüro am Rathaus (Paul-von-Schoenaich-Straße 16) in Reinfeld. Zudem können sie unter Telefon 04531/88 04 40 bestellt werden. An der Abendkasse kostet der Eintritt 15 Euro. "Nach acht Jahren mussten wir erstmals die Preise erhöhen", sagt Lions-Sprecher Rolf Rüdiger Reichardt. "Aber wegen der Reisekosten für die Band und Steuerabgaben haben wir höhere Ausgaben. Das darf nicht auf Kosten der Kinder und Jugendlichen gehen, die wir mit dem Benefizkonzert unterstützen wollen."