Immer wieder wird beklagt, dass die Hilfsbereitschaft der Menschen abnimmt.

Ahrensburg. Dass dieser Eindruck trügt, beweisen oft auch junge Menschen. Zu dieser Erkenntnis kommt der Freiwilligen-Bericht der Bundesregierung. Demnach setzen sich Jungen, Mädchen wie auch junge Männer und Frauen in erheblichem Maße für andere und das Gemeinwesen ein. Wer sich in seiner Jugend freiwillig engagiert, wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit auch im späteren Leben tun. Ein gutes Zeichen: Denn vielen Vereinen fehlt im Moment der Nachwuchs an Ehrenamtlichen.

Für dieses Engagement wird der EhrenamtPreis für junge Menschen 2011 an Ehrenamtliche im Alter von bis zu 25 Jahren vergeben. Ob mutiges Eingreifen in Notlagen, ob Unterstützung von Senioren im Alltag, ob im Tierschutz oder in der Denkmalpflege: Jugendliche Helfer aus allen Bereichen können für den EhrenamtPreis nominiert werden. Dabei kann es sich um einzelne Personen, um Gruppen aber auch um Schulklassen handeln. Preisträger, die bereits in den Jahren 2008 bis 2010 ausgezeichnet wurden, können nicht nominiert werden.

Die Vorschläge werden von einer Jury gesichtet, zu der Helmut Burmester von der BürgerStiftung Region Ahrensburg, Jan Hansen vom Kreisjugendring Stormarn, Wilhelm Hegermann vom Fachbereich Jugend, Schule und Kultur des Kreises, Ingrid Hüniken vom Emil-von-Behring Gymnasium in Großhansdorf, Ute Welter-Agatz von der Gemeinde Trittau sowie Birgitt Zabel vom Deutschen Kinderschutzbund Stormarn gehören.

Der Preis ist eine ideelle Auszeichnung, die mit einer Urkunde verbunden ist. Während einer Festveranstaltung am 22. November in Bargteheide werden alle nominierten Kandidaten öffentlich geehrt. Bewerbungen und Vorschläge für den Preis sind zu richten an die BürgerStiftung Region Ahrensburg, An der Reitbahn 3 in 22926 Ahrensburg, oder per Mail an preis2011@buergerstiftung-region-ahrensburg.de. Einsendeschluss: 30. September.

www.buergerstiftung-region-ahrensburg.de