Schlumpfhausen liegt in einem dichten Wald im verwunschenen Land und ist der Heimatort für etwa 100 Schlümpfe, die am Wochenende den Welt-Schlumpf-Tag gefeiert haben.

Diese kleinen Wesen mit blauer Hautfarbe wurden im Jahr 1958 von dem belgischen Zeichner Peyo als weitere Figuren der Comicserie Johann und Pfiffikus eines Magazins erfunden. Im Original heißen sie "Les Schtroumpfs". Der Name ist eine Wortschöpfung des Erfinders und soll an das deutsche Wort "Strumpf" erinnern.

Die Schlümpfe tragen weiße Hosen, die auch die Füße umschließen, und weiße Mützen. Papa Schlumpf, der sozusagen Bürgermeister von Schlumpf- hausen ist, stellt eine Ausnahme dar. Er hat einen weißen Vollbart und trägt rote Kleidung. Bei späteren Ausgaben der Comicserie entstanden auch Abweichungen von der Standardkleidung. Die Lieblingsspeisen der Fantasiewesen sind Schlumpfbeeren und Sarsaparilla, Sträucher mit kleinen roten Beeren. Ihre Häuser sehen aus wie Pilze.

Schlumpfine war lange Zeit das ein- zige Mädchen im Dorf, doch jetzt wohnen dort auch Nanny (Oma) und Sasette, ein junges Schlumpfmädchen.

Die Zeichentrickserie der Schlümpfe ist ebenfalls sehr erfolgreich und in den 80er-Jahren entstand der Kino-Zeichentrickfilm "Die Schlümpfe und die Zauberflöte".