Ein Stückchen Gleis mit einem alten Güterwaggon darauf, dessen Inneres für eine kleine Ausstellung genutzt wird?

Glinde. Oder ein aus Schienen gestaltetes Denkmal sowie eine Gedenktafel? Wie künftig an das ehemalige Militärdepot an der Möllner Landstraße erinnert wird, darüber beraten die Mitglieder des Kulturausschusses der Stadt Glinde heute um 19 Uhr im Marcellin-Verbe-Haus (Markt 2). 30 000 Euro stellt die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) dafür bereit. Die LEG hatte sich gegenüber der Stadt Glinde verpflichtet, die Kosten für eine Dokumentation zu tragen.

Zudem beraten die Mitglieder des Ausschusses über den Vorschlag der SPD-Fraktion, zwischen den Stabsgebäuden und dem Engelspark eine Skulpturenmeile entstehen zu lassen, um den Weg zwischen Stadtzentrum und dem neuen Wohngebiet "Alte Wache" attraktiver zu gestalten.