Zwischen Ahrensburg und dem Kreuz Bargteheide wird eine Lärmschutzwand gebaut

Hoisdorf. Autofahrer in Stormarn müssen ab sofort wieder vermehrt mit Staus auf der Autobahn 1 rechnen. Grund: Zwischen der Anschlussstelle Ahrensburg und dem Autobahnkreuz Bargteheide werden in Fahrtrichtung Lübeck die Lärmschutzwände erneuert und erweitert. Bis Weihnachten stehen nur drei verengte Fahrstreifen zur Verfügung, auf denen maximal Tempo 80 erlaubt ist. Die rechte Fahrbahn sowie der Standstreifen werden auf dem 2,3 Kilometer langen Bauabschnitt gesperrt. Eine provisorische Leitplanke trennt Auto- und Lastwagenfahrer von den Arbeitern.

Zuerst soll eine neue Lärmschutzwand zwischen der Fußgängerbrücke (Wöhrendamm) nach Großhansdorf und der Brücke Hoisdorfer Landstraße gebaut werden. Die Arbeiten auf diesem 1,3 Kilometer langen Abschnitt werden etwa bis Mitte August dauern. Anschließend wird der an die Gemeinde Hoisdorf grenzende Wall erneuert. Dort werden die Beton- und Holzwände durch eine moderne Aluminiumkonstruktion ersetzt. Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr in Lübeck rechnet damit, dass die Bauarbeiten am 23. Dezember abgeschlossen sind und die Autofahrer dann wieder freie Fahrt haben. Dann soll auch die Baustelle zwischen dem Kreuz Bargteheide und der Anschlussstelle Bad Oldesloe verschwunden sein.

Für die Erneuerung und Erweiterung der Lärmschutzwände hat die Lübecker Behörde die Firma Fasa AG aus Chemnitz (Sachsen) beauftragt. Der Landesbetrieb rechnet mit Kosten in Höhe von 2,6 Millionen Euro.