Immer mehr verschaukelt

Badlantic-Sparkurs ist ein Schlag ins Wasser

Das Ahrensburger Freibad wird nicht mehr beheizt, erhöht aber die Preise. Statt Gäste zu verprellen, sollten die Verantwortlichen über neue Einnahmequelle nachdenken.

Als langjähriger Besucher und Jahreskartenbesitzer fühlt man sich von der Geschäftsführung und den politischen Vertretern von Jahr zu Jahr mehr verschaukelt. Nachdem vor ein paar Jahren die Montagsöffnungszeiten am Vormittag erst im Hallenbad und dann auch im Freibad gestrichen wurden (wegen Reinigungsarbeiten!), dann die Wassertemperatur im Freibad im letzten Jahr gesenkt wurde, sodass ein Teil meiner Mitschwimmer nicht mehr zum Frühschwimmen erschien, schließt man jetzt das Hallenbad für drei Wochen und beheizt das Freibad nicht mehr. Das führt zur Nutzung anderer Bäder wie zum Beispiel in Volksdorf, wo ich montags seit Jahren hinfahre.

Es stellt sich die Frage, wieso ausgerechnet der Kreis Stormarn mit der höchsten Kaufkraft in Norddeutschland und insbesondere die Stadt Ahrensburg nicht in der Lage sind, ganzjährig beheizte Schwimmbäder anzubieten. In Volksdorf geht es doch auch.

Lutz Klöber, Ahrensburg

Hunde vergraulen Kunden

Ahrensburgs Wochenmarkt schrumpft

20 Prozent der Händler haben sich zurückgezogen.

Es kommen immer weniger Beschicker/Händler und Besucher/Käufer. Das mag verschiedene Gründe haben, aber einer ist auf jeden Fall dabei: Trotz Verbots bringen immer häufiger Besucher ihre Hunde mit, und viele schieben ihr Fahrrad oder fahren damit zwischen den Kunden. Auch etliche Bekannte und Freunde fühlen sich beim Einkaufen auf dem Markt nicht mehr sicher. Wann gedenkt die Stadt, durch Kontrollen Einhalt zu gebieten?

Lothar Raddatz, per E-Mail

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