Versorgung gesichert

"Es ist bitter für Ahrensburg"

Politiker und Patienten bedauern, dass das Krankenhaus nicht weitergeführt wird.

Diese Entwicklung kann eigentlich keinen erstaunen. Die Versorgung der Patienten wird auch bei Schließung der Klinik Ahrensburg gewährleistet sein. Großhansdorf hat eine Klinik mit guter Infrastruktur, hervorragenden Ärzten und geschultem Pflegepersonal. Warum kann dort nicht eine Erweiterung vorgenommen werden?

Es geht ja auch um Steuergelder. Eine komplett neue Klinik kostet viel Geld und soll sicher erheblich gefördert werden. Wenn Dr. Zellner eine neue Klinik bauen möchte, hindert ihn keiner, aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit.

Raser machen Krach

Leserbrief "Unsinnige Ampelschaltung"

Ahrensfelder klagen über dichten Lkw-Verkehr und Raser.

Was hat die Ampel an der B 75 zu tun mit der Raserei in Ahrensfelde? Auch Anlieger von 30er-Straßen missachten die 30 km/h-Vorschrift. Ich wohne an einer Tempo-30-Straße, circa 300 Meter lang und verschwenkt, hier wird mit bis zu 70 km/h gerast. Nicht der Verkehr, sondern der Krach durch die Raserei nervt.

Günther Rosinski, per E-Mail

Braunen Hirsch ausbauen

Es ist nachvollziehbar, dass der durch den Stadtteil fließende Verkehr die Anwohner nervt. Eine einfache Möglichkeit wäre es, wenn der Kreisel vor dem Ort entfernt und der Braune Hirsch geradeaus bis an die Einmündung des Starwegs verlängert würde. Dann fließt die ganze Autokolonne westlich am Ort vorbei. Zusätzlich würde ein Ausbau der Hagener Allee bis nach Braak und zur Autobahn-Anschlussstelle Stapelfeld verhindern, dass der Zubringerverkehr zur Autobahn nach Hamburg den großen Umweg über die B 75 und durch die Wohngebiete von Ahrensburg nehmen muss, wie es seit Jahren nötig ist.

V. Schmidseder, per E-Mail

Knotenpunkt S 4/U 1

"Ist die S 4 nicht für alle da?"

Glosse zu immer neuen Haltstellen-Forderungen für die S-Bahn.

Es besteht die Gefahr, dass die S 4 von verkehrspolitischen Hurrapatrioten förmlich zerbastelt wird. Eine Stadtschnellbahn zeichnet sich dadurch aus, dass ihre Stationen durchschnittlich 1,5 Kilometer auseinander liegen. Im Vorortbereich können es auch etwas über zwei Kilometer sein.

Die Stadtschnellbahn (auch die U-Bahn gehört dazu) zeichnet sich durch ihre sehr hohe Beschleunigung aus. Diese Anfahrbeschleunigung der S-Bahn erlaubt Zugabstände von 90 Sekunden. Dazu tragen auch die vielen Doppeltüren bei, die einen schnellen Fahrgastwechsel erlauben. Bei diesen Voraussetzungen sollten außerhalb von Rahlstedt folgende Stationen eingerichtet werden: Rahlstedt-Nord, Ahrensburg West, Ahrensburg Mitte, Ahrensburg-Gartenholz, Delingsdorf, Bargteheide, Tremsbüttel, Rümpel und Bad Oldesloe. Der Haltepunkt Kupfermühle sollte aufgelassen werden. Ahrensburg West wäre zu einem Knotenpunkt S 4/U 1 auszubauen, um einen direkten Umstieg von Bahnsteig zu Bahnsteig zu ermöglichen (Rolltreppen, Lifte).

Am Bahnhof Tremsbüttel ist ein sehr großes, erweiterungsfähiges P+R-Gebäude zu errichten, mit einer Anbindungsstraße an die A 21 und an die A 1.

Willy Laaser, Großhansdorf

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