Der Autobahnabschnitt zwischen Ahrensburg und dem Rastplatz Buddikate wird offenbar noch länger Baustelle bleiben.

Ahrensburg. Zwar dürfte im April die nach Hamburg führende Fahrbahn, an der schon seit August vergangenen Jahres gearbeitet wird, endlich fertig sein. Doch danach wird auf der Nordseite das nächste Projekt in Angriff genommen: Hoisdorf bekommt eine Lärmschutzwand. Deswegen werden die Fahrspuren Richtung Lübeck verschmälert. Es bleibt aber bei drei Spuren, weshalb sich die Zahl der Staus wohl verringern wird. Dennoch müssen Autofahrer mit Zeitverlusten rechnen. Im Bereich der Baustelle wird es ein Tempolimit geben. Im Mai sollen die Arbeiten beginnen, im Dezember sollen sie beendet sein.

Wenn nicht der Winter dazwischenkommt. Der hatte dafür gesorgt, dass sich die Erneuerung der Fahrbahn Richtung Hamburg enorm in die Länge gezogen hat. Im November, mit dem Wintereinbruch, wurden die Arbeiten eingestellt. Fast vier Monate lang war die Baustelle eine reine Staustelle.

Auf die Lärmschutzwand hat Hoisdorf lange gewartet. Das Planfeststellungsverfahren dauerte Jahre. Nun muss zunächst die alte Betonmauer abgerissen werden, dann der Wall teilweise erhöht werden. Am Ende wird Hoisdorf hinter einer 1,8 Kilometer langen Wand verschwinden.