Ahnungsloser Verein

Verein Bürger für Ahrensburg übt Kritik an Verkehrsführung

Der Verein "Bürger für Ahrensburg" sollte sich umbenennen in "Ahnungslose für Ahrensburg". Es reicht jetzt wirklich. Die geforderte Verkehrsführung, dass die Autos von der Tiefgarage des Einkaufszentrums über die Große Straße in die Königstraße geleitet werden sollen, ist unmöglich. Diese unqualifizierte Forderung gäbe es nicht, wenn dort ein Vereinsmitglied wohnen würde. Die Anwohner der Königstraße sind seit Jahren von dem Verkehrsaufkommen in ihrer Straße genervt. Es fahren werktags 300 bis 500 Autos durch die Königstraße, die als 30er-Zone ausgeschildert ist. Sie wird auch als Schleichweg und als Abkürzung zum Woldenhorn und Innenstadtbereich genutzt. Ein weiteres Problem sind die Parkplätze. Zwischen Gerichtsweg und Lohe stehen von früh bis spät Autos von Leuten, die in der Nähe arbeiten. Die Anwohner haben keine Chance, in ihrer Straße zu parken. Dort müssen Anwohnerparkplätze geschaffen werden.

Michael Jahnke, Königstraße

Plädoyer für die S 4

S 4 - die Weichen sind gestellt

Mit der Finanzierungszusage des Bundes ist eine große Hürde für das Projekt genommen

Wie kommen Ihre Leser dazu zu behaupten "wir Ahrensburger" seien mit der R 10 zufrieden? Nichts gegen die Regionalbahn, aber ein S-Bahn Anschluss wäre durchaus begrüßenswert. Die S 4 wird nur durch ein paar Haltepunkte mehr eine unwesentlich längere Fahrzeit zum Hamburger Hauptbahnhof haben. Das macht sie aber interessanter durch häufigere Fahrtzeiten.

Volker Riesling, Ahrensburg

Millionen verschleudert

Einkaufszentrum für Barsbüttel

Investor kauft Bauhofgelände

Da wollen uns die Politiker weismachen, dass ein 35 Jahre altes Gebäude sein "biologisches" Ende erreicht hat, sich eine Sanierung für 1,3 Millionen Euro nicht rechnet. Barsbüttels Politik hat im Laufe der Jahre Millionen verschleudert, jetzt reicht es. Wir haben ein Rathaus, das so kostengünstig wie möglich saniert werden sollte.

Rüdiger Schnoor, Barsbüttel

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