Der Trittauer Seniorenbeirat hat sein nächstes Projekt angeschoben.

Trittau. Ein Boule-Platz soll zwischen dem Bürger- und dem Campehaus eingerichtet werden. Die politischen Gremien haben ihre Zustimmung dazu signalisiert. Geld ist im Haushalt vorgesehen. Auch die Sparkassenstiftung fördert das Projekt. Der Platz soll Mitte Juli eingeweiht werden, wenn in Trittau das 40-jährige Bestehen der Verschwisterung mit der französischen Gemeinde Loire-Divatte gefeiert wird. "Das werden wir schaffen", sagt der Seniorenbeiratsvorsitzende Klaus Teich.

Die Planungen sind im Gange. Über die genaue Lage des Platzes haben sich Verwaltung und Seniorenbeirat allerdings noch nicht endgültig geeinigt. "Er wird in jedem Fall die anerkannten Normmaße bekommen", sagt Teich. Er freut sich, dass sich um das Bürgerhaus allmählich ein neues kommunikatives Zentrum entwickelt. Die Freiluft-Schachanlage war der erste Schritt. Der Beirat konnte die Idee mit Hilfe von Politik und Sponsoren in die Tat umsetzen und die Anlage Mitte vergangenen Jahres einweihen. Sie sei bereits einige Male genutzt worden, sagt Klaus Teich. Da die Schachfiguren bis auf weiteres im Keller des Bürgerhauses gelagert werden müssen, ist eine Anmeldung zum Spielen beim Seniorenbeirat nötig.

Neben Klaus Teich sind Christian Gajda, Joachim Hirschfeld, Lotte Ohms und Harald Wege seit mittlerweile eineinhalb Jahren für die rund 2000 Senioren in Trittau aktiv. Die Sprechstunde an jedem ersten Freitag im Monat (10 bis 11 Uhr, Bürgerhaus) hält das Gremium für eine wichtige Aufgabe. Die Resonanz aber ist gering. "Zu 19 Sprechstunden erschienen zehn Bürger. Mit dem Echo sind wir nicht zufrieden", sagt Teich.