Jeder sollte sich einbringen

"Einfach mal Danke gesagt"

Ahrensburgs Bürgermeister lädt Ehrenamtler zum Frühstück ein, die nicht täglich im Fokus der Öffentlichkeit stehen

Der Bericht über die Einladung der in zweiter Reihe stehenden Ehrenamtlichen spricht mir aus der Seele. Auch mir ging es so, dass ich nach dem von mir nicht geplanten vorzeitigen Ausscheiden aus dem Berufsleben in ein tiefes Loch fiel und ich mich dann verstärkt der ehrenamtlichen Arbeit für den Tierschutz widmete. Nicht nur, dass es eine sinnvolle und befriedigende Aufgabe ist, so lernt man durch diese Ehrenamtsarbeit auch nette und gleich gesinnte Menschen kennen. Ich kann deshalb aus eigener Erfahrung nur jedem raten, sich auf irgendeine Art und Weise für die Gemeinschaft einzubringen.

Monika Ehlers, Großhansdorf

Stadt muss weitsichtig planen

"Ahrensburg sucht die Super-Umgehung"

Kornkamp-Varianten der Nordtangente schneiden am besten ab

In Ahrensburg muss mit Weitblick mindestens für die nächsten circa 50 Jahre verkehrsmäßig vernünftig und sinnvoll geplant werden. Genau so, wie ein junger Familienvater für sich und seine Familie zu Beginn seiner Berufslaufbahn plant.

Reinhard Günther, Ahrensburg

Zum Glück gibt's die U-Bahn

Mit zunehmender Verwunderung beobachtet man als Bürger einer Nachbargemeinde die verkehrspolitische Entwicklung in Ahrensburg. Wenn eine so nahe liegende Lösung wie die Verbindung vom Ostring zur B 75 entlang der U-Bahn noch nicht einmal untersucht wird, fasst man sich an den Kopf. Welch ein Glück nur, dass die U-Bahn nach Großhansdorf schon vor 90 Jahren gebaut worden ist. Heutzutage bekämen wir sie wohl auch nicht mehr, sondern müssten immer noch zu Fuß durchs Tunneltal laufen.

Horatius Hilbert, Großhansdorf

Wehren haben andere Sorgen

"Politiker fordert Dixi-Klo für Retter"

"Feuerwehrleute haben einen Anspruch auf Toilettenbenutzung", sagt Jürgen Lamp (CDU)

Wenn das tatsächlich die Sorgen der CDU-Kreistagsfraktion Stormarn sind, ob die Feuerwehrfrau bei Bedarf auch während eines Einsatzes irgendwo auf ein mobiles und stilles Örtchen zurückgreifen kann, dann bleibt einem Feuerwehrmitglied doch nur noch die Vermutung, die Zeitungsausgabe vom 1. April in den Händen zu halten. Zum Glück brauchen wir uns hierüber in naher Zukunft gar keine Gedanken mehr machen. Denn immer weniger Arbeitgeber stellen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr überhaupt noch in ihren Betrieben ein. Hinzu kommt, dass auch der Nachwuchs bei der Jugendfeuerwehr immer mehr abnimmt.

René Wendland, per E-Mail

Abstimmung kommt zu früh

"Barsbüttels Rathaus-Frage"

Umfrage zum Stimmungsbild auf dem Marktplatz

Der Bürgerentscheid am 6. März kommt einfach viel zu früh, da für die Rathausfrage die Zahlen für eine gute wirtschaftliche Lösung welcher Art auch immer noch nicht vorliegen. Die Aussagen der Initiatoren des Bürgerentscheids, hier würde getrickst, hier würden Zahlen zurückgehalten, sind einfach frei erfunden. Die Initiatoren wissen dies, und gerade weil sie es wissen, ziehen sie diesen Bürgerentscheid durch. In der Hoffnung, nur auf der emotionalen Schiene basierend zu gewinnen. Nach dem Motto "ein Rathaus versetzt man nicht".

Burkhardt Storch, Barsbüttel

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