Es werde Licht! Das dachte bestimmt auch Thomas Alva Edison, als er seine wohl berühmteste Erfindung machte.

Die Glühlampe ist bis heute das Erste, was viele Menschen mit ihm in Verbindung bringen.

Edison wurde am 11. Februar 1847 in Milan, US-Bundesstaat Ohio, geboren und starb am 18. Oktober 1931. Er machte rund 2000 Erfindungen, die fast alle mit Strom zu tun hatten. Darunter waren so furchtbare wie der elektrische Stuhl, aber auch so praktische wie das Telegramm. Und eben die Glühbirne, die er im Juli 1877 erfand.

Edison war Elektroingenieur von Beruf, obwohl ihn heute viele Menschen nur als genialen Erfinder kennen. Außerdem war Edison ein erfolgreicher Geschäftsmann. Er fand immer die Mitarbeiter, die er gerade brauchte und die sich für seine Projekte eigneten.

Das Bemerkenswerte an seinen Erfindungen war, dass er sich genug Zeit ließ, um sie zu perfektionieren. So brauchte er allein zum Entwickeln des Glühdrahtes für die Glühlampe 18 Jahre, bis er das ideale Material - Kohlefäden - gefunden hatte. Insgesamt umfassten seine Aufzeichnungen zu diesem Projekt 40 000 Seiten.

Viele seiner Erfindungen sind bis heute aus dem Alltag nicht wegzudenken. Erst langsam setzen sich bessere Alternativen durch, zum Beispiel Energiesparlampen.