Franzbrötchen sind zimtig, süß und lecker. Bestimmt hast du dich schon oft beim Frühstück über sie gefreut. Sie haben eine besondere Form, aber vor allem einen besonderen Namen. Woher der genau stammt, kann heute niemand mehr sagen. Es gibt aber Vermutungen.

Baguette wird das lange Weißbrot der Franzosen genannt. Als wegen eines Krieges viele französische Soldaten in Deutschland waren, haben die hiesigen Bäcker angefangen, auch langes Weißbrot zu backen und dieses nach ihren Erfindern benannt: Franzbrot. Als ein experimentierfreudiger Hamburger Bäcker das Franzbrot in der Pfanne mit Zucker und Zimt briet, soll dabei das Franzbrötchen entstanden sein. Wie beliebt dieses leckere Plunderteilchen bei den Hamburgern ist, zeigt sich an jährlichen Franzbrötchen-Backwettbewerben. Ihr werdet es kaum glauben, aber es gibt sogar eine Internetseite, auf der ihr alle Informationen zum leckeren Gebäck findest. Erstaunlicherweise gibt es sogar eine Franzbrötchen-Hymne und ein Franzbrötchen-Orakel.

Alle schönen Geschichten wurden übrigens in einem Buch zusammengefasst, sogar Kinderlieder finden sich darin. Das Buch heißt "Das Franzbrötchen - wunderbarer Plunder aus Hamburg" und ist im Franzbrötchen-Verlag erschienen.

www.franzbrötchen.de