Wenn sich heute Abend um 19 Uhr im Rathaus (Stiefenhoferplatz) die Barsbütteler Politiker zum Planungsausschuss treffen, werden viele Vertreter der Wirtschaft im Publikum sitzen.

Barsbüttel. Die sind nämlich nicht damit einverstanden, dass die Gemeinde in ihrem neuen Flächennutzungsplan nur noch zwei weitere Gewerbeflächen ausweisen will. Ursprünglich war von vier Flächen die Rede gewesen, die beiden Areale östlich der A 1 sollen aber nicht in den Vorentwurf des F-Plans eingehen.

Auf einer der Flächen, dem sogenannten Bermuda-Dreieck, hatte Teppich Kibek bauen wollen. Dagegen gab es heftige Anwohnerproteste. Deshalb entschieden sich CDU und SPD, das Gebiet aufzugeben. Die Wirtschaftliche Vereinigung Barsbüttel (WVB) hat jetzt beantragt, alle Optionen für Gewerbeansiedlungen zu erhalten.