Ein Bus für Pater Syriac, das war das Spenden-Ziel des ökumenischen Martinsfestes in Barsbüttel.

Barsbüttel. Pastorin Sabine Erler konnte jetzt berichteten, das es erreicht wurde. Der Jesuit, der in Südindien eine Schule leitet, bekommt 1530 Euro. Pater Syriac hat im südindischen Bundesstaat Kerala, unweit der Hauptstadt Trivandrum, eine Schule für die Ärmsten der Armen aufgebaut. 600 Plätze stehen dort für Kinder aller Konfessionen zur Verfügung. Sie werden mit Bussen teils von weit her zur Schule gebracht. Dank der Barsbütteler Spende kann ein defektes Fahrzeug ersetzt werden.

Die Idee hatten die Barsbütteler Julius Claussen, Marcus Nahnsen und Matthias Beestermöller, die nach ihrem Abitur freiwillig ein paar Wochen soziale Arbeit in Südindien leisteten und Pater Syriac unterstützten. "Er bietet durch sein Engagement den Kindern eine Perspektive", sagt der 18-jährige Julius Claussen. Der Geistliche habe sein gesamtes Vermögen in die Schule investiert und lebe selbst in einfachsten Verhältnissen. Spenden sind auf das Konto der Jesuitenmission mit der Nummer 511 55 82 bei der Liga Bank Regensburg (BLZ 750 903 00), Stichwort "Pater Syriac/X54520" möglich.